Regionalität darf nicht bloß ein Marketinggag sein
Der Begriff „Regionalität“ hat mit einem zentralen Problem zu kämpfen: Er ist nicht klar definiert und wird meist nur für Marketingzwecke verwendet. Vielen Konsumenten scheint immer noch nicht klar zu sein, was ihr Konsumverhalten für Auswirkungen hat. Dazu kommt, dass regionale Projekte oft aus privatem Interesse einzelner Personen ins Leben gerufen werden. Wenn finanzielle Mittel oder zeitliche Kapazitäten fehlen, versanden sie. Diesen Herausforderungen stellt sich der Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft. Ziel ist es, Regionalität in den Köpfen der Vorarlberger Bevölkerung als ein Stück lebenswerte Zukunft zu verankern.
Probleme & Herausforderungen
Regionalität ist oft nur ein Marketing-Gag
Branchenhürden und Interessenkonflikte in der WKV
Initiativen versanden
Bedeutung regionaler Wertschöpfung nicht bekannt
Regulierungsdruck
Vision für Vorarlberg
Die Wirtschaftskammer ist Gastgeber zur Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe.
Schlüsselthemen für Vorarlberg
Stabsstelle Regionalität (Kompetenzzentrum)
Bewusstseinsbildung (WKV, Bevölkerung,Unternehmen)
Vernetzung bestehender und zukünftiger Initiativen
WKV soll Impulsgeber für konkrete Projekte sein
Auszug aus dem Strategieworkshop 2019
Fragestellungen, die diskutiert wurden:
- Wie können wir Regionalität definieren?
- Wie können wir das Bewusstsein bezüglich Regionalität bei Kunden und Unternehmern stärken?
- Warum wird kaum über das Handbuch Regionalität gesprochen bzw. wieso wissen viele nichts davon?
Wesentliche Ergebnisse aus den Workshops:
- Grunddefinition Regionalität
- Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit
- Handbuch Regionalität (Vergaberichtlinien) stärker publizieren